7 Mythen über medizinisches Cannabis widerlegt
Wussten Sie, dass 43 % der Erwachsenen in Deutschland immer noch an Mythen über medizinisches Cannabis glauben? Trotz der Legalisierung kursieren zahlreiche Fehlinformationen, die Patienten verunsichern und Behandlungen verzögern können. Dieser Artikel räumt mit den 7 häufigsten Mythen auf und liefert wissenschaftlich fundierte Antworten.
Was Sie sofort wissen müssen:
Mythos 1: Medizinisches Cannabis macht süchtig? Die Abhängigkeitsrate liegt bei 8,9 %, weit unter der von Alkohol (22,7 %).
Mythos 2: Es fördert Freizeitkonsum? Strenge Gesetze und ärztliche Kontrolle verhindern Missbrauch.
Mythos 3: Keine wissenschaftliche Grundlage? Über 20.000 Studien belegen die Wirksamkeit, z. B. bei chronischen Schmerzen und Übelkeit.
Mythos 4: Es beeinträchtigt die geistige Leistungsfähigkeit? Die richtige Dosierung und Kombination von THC und CBD minimieren Nebenwirkungen.
Mythos 5: Es ist weiterhin illegal? Seit 2017 ist es in Deutschland legal und streng reguliert.
Mythos 6: Keine Risiken? Wie bei jedem Medikament gibt es Nebenwirkungen, die jedoch meist mild sind.
Mythos 7: Es wirkt allein? Cannabis entfaltet seine Wirkung besonders in Kombination mit anderen Therapien.
Schneller Vergleich der Fakten:
Fazit: Medizinisches Cannabis ist eine sichere und wirksame Therapieoption, wenn es unter ärztlicher Aufsicht eingesetzt wird. Lesen Sie weiter, um die Mythen im Detail zu verstehen und die Fakten zu erfahren.
Cannabis - Wirkung von THC & CBD
Mythos 1: Medizinisches Cannabis macht süchtig
Forschungsergebnisse zeigen, dass das Risiko einer Abhängigkeit stark von der Art der Nutzung abhängt.
Medizinische vs. Freizeitnutzung
Untersuchungen haben ergeben, dass Menschen, die Cannabis aus medizinischen Gründen verwenden, häufiger täglich konsumieren – etwa 33 % im Vergleich zu 11 % bei Freizeitnutzern [4]. Diese Unterschiede sind auf die therapeutischen Anforderungen und Dosierungen zurückzuführen.
Forschungsergebnisse zur Abhängigkeit
Die Abhängigkeitsrate bei Cannabis liegt bei 8,9 %. Zum Vergleich: Kokain hat eine Rate von 20,9 %, Alkohol 22,7 % und Tabak sogar 67,5 % [6].
"Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass medizinisch empfohlenes Cannabis im Vergleich zur nicht-medizinischen Nutzung kein geringeres Suchtrisiko aufweist." - Beth Han, MD, PhD, MPH, Epidemiologin am NIH National Institute on Drug Abuse [3]
Diese Daten unterstreichen, wie wichtig es ist, den Nutzungskontext genau zu betrachten.
Vergleich mit anderen Medikamenten
Im Vergleich zu Opioiden zeigt sich, dass in Bundesstaaten mit legalem medizinischem Cannabis die opioidbedingten Todesfälle um 24,8 % gesenkt wurden [5].
Cannabis hat zudem einen hohen therapeutischen Index. Während etwa einer von 550 Patienten, die Opioide chronisch einnehmen, an den Folgen stirbt [5], gilt Cannabis als eines der physiologisch sichersten Schmerzmittel.
"Wenn niedrig dosiertes THC als ergänzende Therapie eingeführt wird, beobachten wir klinisch eine bessere Schmerzkontrolle mit niedrigeren Opioiddosen, verbesserte schmerzbezogene Ergebnisse und reduzierte opioidbedingte Schäden." [5] - Caroline A. MacCallum, et al.
Für Patienten mit Angststörungen oder Depressionen ist eine ärztliche Überwachung besonders wichtig, da hier ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Cannabiskonsumstörung besteht [7].
Mythos 2: Medizinisches Cannabis ermöglicht Freizeitkonsum
Deutsche Cannabis-Gesetze
In Deutschland wird zwischen medizinischem und freizeitlichem Cannabiskonsum klar unterschieden. Dafür gibt es zwei separate gesetzliche Regelungen: das Medizinal-Cannabisgesetz (MedCanG) und das Konsumenten-Cannabis-Gesetz (KCanG) [2].
Medizinisches Cannabis unterliegt strengen Vorgaben:
Es darf nur auf ärztliche Verschreibung genutzt werden.
Die Abgabe erfolgt ausschließlich in Apotheken.
Seit dem 01.04.2024 sind elektronische Verschreibungen verpflichtend.
Vor der Verschreibung wird die medizinische Notwendigkeit geprüft.
Die Unterschiede zwischen den gesetzlichen Rahmenbedingungen lassen sich in dieser Tabelle zusammenfassen:
Medizinische Anwendungsgebiete
Medizinisches Cannabis wird nur bei schweren Erkrankungen verschrieben, wenn herkömmliche Therapien nicht anschlagen [10]. Die gesetzlichen Krankenkassen, die den Großteil der Bevölkerung abdecken, übernehmen die Kosten unter bestimmten Voraussetzungen [1].
"Die Legalisierung von Cannabis führt zu mehr Konsum und verharmlost die damit verbundenen Risiken. Cannabis kann süchtig machen und schwere Entwicklungsschäden verursachen. Dieses Land braucht keine Cannabis-Legalisierung." - Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer [9]
Diese klare Trennung ist auch in der praktischen Anwendung deutlich sichtbar.
Behandlungsergebnisse
Die strikte Abgrenzung zwischen medizinischem und freizeitlichem Gebrauch zeigt sich in der Praxis. Im Jahr 2021 importierte Deutschland rund 21.000 Kilogramm medizinisches Cannabis [10], das ausschließlich für therapeutische Zwecke vorgesehen war. Strenge Kontrollen und eine umfassende Dokumentation sorgen dafür, dass Missbrauch verhindert wird.
Mythos 3: Medizinisches Cannabis hat keine wissenschaftliche Grundlage
Die Forschung zeigt klar, dass medizinisches Cannabis auf einer soliden wissenschaftlichen Basis steht. Zahlreiche Studien belegen seine Wirksamkeit und unterstützen seinen Einsatz in der Medizin.
Forschungsergebnisse im Überblick
In den letzten zehn Jahren wurden über 20.000 Fachbeiträge veröffentlicht, die die Wirksamkeit von medizinischem Cannabis dokumentieren [15]. Eine Studie unter erwachsenen Schmerzpatienten ergab, dass 62,7 % der Teilnehmer eine deutliche Linderung ihrer Beschwerden erfuhren [12]. Diese Ergebnisse unterstreichen nicht nur seinen Nutzen in der Schmerztherapie, sondern auch die breite Anwendbarkeit in anderen medizinischen Bereichen.
Medizinische Anwendungen in Deutschland
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat die therapeutischen Einsatzmöglichkeiten von Cannabis präzise dokumentiert. Der häufigste Einsatzbereich ist die Behandlung chronischer Schmerzen, die 76,4 % der Verschreibungen ausmacht. Weitere Anwendungsgebiete sind Spastiken (9,6 %), Appetitlosigkeit oder Auszehrung (5,1 %) sowie Übelkeit und Erbrechen (2,2 %) [14]. Neben diesen etablierten Anwendungen bieten neue Forschungsprojekte zusätzliche Chancen.
Neue Forschungsansätze
Aktuelle Studien untersuchen, ob Cannabinoide krankheitsmodulierende Effekte haben [15]. Es gibt vielversprechende Ansätze bei Autoimmunerkrankungen, neurologischen Störungen und sogar in der Krebsforschung.
Ein Beispiel: Eine Studie vom 16. August 2024 von P. Grimison, A. Mersiades und A. Kirby bestätigte die Wirksamkeit von oralem Cannabis-Extrakt zur Vorbeugung von Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen [15].
Diese umfangreichen wissenschaftlichen Erkenntnisse legen nahe, dass die bisherige Einstufung von Cannabis als nicht-medizinische Substanz überarbeitet werden sollte [15].
Mythos 4: Medizinisches Cannabis beeinträchtigt immer die geistige Leistungsfähigkeit
Die Auswirkungen von medizinischem Cannabis auf die geistige Leistungsfähigkeit sind komplexer, als oft angenommen wird. Wie stark kognitive Funktionen beeinflusst werden, hängt von der Zusammensetzung der Wirkstoffe und der Dosierung ab.
THC- und CBD-Wirkungen
Die Hauptwirkstoffe von Cannabis, THC und CBD, wirken unterschiedlich auf das Gehirn. Während THC psychoaktive Effekte hat, bleibt CBD ohne berauschende Wirkung [16].
Die richtige Kombination und Dosierung dieser Wirkstoffe ist entscheidend, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.
Korrekte Dosierung
Die Dosierung spielt eine zentrale Rolle. Experten empfehlen:
Mit 2,5 mg THC vor dem Schlafengehen beginnen
Alle zwei Tage um 1,25 bis 2,5 mg steigern, falls gut verträglich
Dosis reduzieren, wenn Nebenwirkungen auftreten [18]
"Die Dosierung ist der Schlüsselfaktor, um maximalen Nutzen bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen" [17]
Studien zur geistigen Leistungsfähigkeit
Aktuelle Studien bestätigen diese Ansätze. Eine 12-monatige Untersuchung an Patienten, die medizinisches Cannabis einnahmen, zeigte Verbesserungen in den exekutiven Funktionen [20]. Bereits nach drei Monaten Behandlung ähnelten die Hirnaktivierungsmuster denen gesunder Kontrollpersonen [19].
Mit der richtigen Anwendung und ärztlicher Überwachung zeigt sich, dass medizinisches Cannabis die geistige Leistungsfähigkeit nicht beeinträchtigt.
Mythos 5: Medizinisches Cannabis ist weiterhin illegal
Seit 2017 ist medizinisches Cannabis in Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.
Deutsche Cannabis-Gesetze
Das Gesetz zur Versorgung mit Cannabis zu medizinischen und wissenschaftlichen Zwecken (MedCanG) hat den rechtlichen Rahmen dafür geschaffen. Hier die wichtigsten Punkte:
"The law would 'dry out the black market' and fix 'a failed drug policy'" – Karl Lauterbach, Bundesgesundheitsminister [21]
Voraussetzungen für den Zugang
Eine Verschreibung ist möglich, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
Es liegt eine schwerwiegende Erkrankung vor.
Andere Therapien haben keinen Erfolg gezeigt.
Es gibt eine Aussicht auf positive Behandlungsergebnisse. [14]
Die häufigsten Anwendungsgebiete umfassen:
Chronische Schmerzen (76,4 % der Fälle)
Spastik (9,6 %)
Appetitlosigkeit oder Auszehrung (5,1 %)
Übelkeit und Erbrechen (2,2 %) [14]
Diese Regelungen sind eingebettet in internationale Entwicklungen.
Globaler Rechtsstatus
Internationale Änderungen beeinflussen auch die deutsche Gesetzgebung. Ab April 2024 fällt medizinisches Cannabis nicht mehr unter das Betäubungsmittelgesetz, sondern wird durch das MedCanG geregelt [2].
Für Privatpersonen gelten neue Vorschriften:
Besitz von bis zu 25 g Cannabis in der Öffentlichkeit
Maximal 50 g im privaten Bereich
Eigenanbau von bis zu drei blühenden Pflanzen [21]
Die medizinische Nutzung bleibt weiterhin streng geregelt. Eine ärztliche Verschreibung sowie die Abgabe über Apotheken sind nach wie vor erforderlich [2].
Mythos 6: Medizinisches Cannabis hat keine Risiken
Auch wenn die rechtliche Situation geklärt ist, sollten die möglichen Risiken von medizinischem Cannabis nicht außer Acht gelassen werden. Trotz seiner therapeutischen Einsatzmöglichkeiten kann es zu Nebenwirkungen kommen.
Häufige Nebenwirkungen
Hier sind einige der bekannten Nebenwirkungen, die meist vorübergehend auftreten:
Interessanterweise zeigen Studien, dass fast die Hälfte der Patienten (46 %) keinerlei Nebenwirkungen bemerkt [22]. Neben diesen Effekten ist es jedoch auch wichtig, mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu beachten.
Risiken durch Wechselwirkungen
Medizinisches Cannabis kann mit anderen Medikamenten interagieren. Studien zeigen, dass THC mit 400 und CBD mit 540 Medikamenten Wechselwirkungen eingehen können. Besonders betroffen sind Beruhigungsmittel, Antidepressiva, Schmerzmittel und Antikoagulanzien [23].
"The use of marijuana can, at times, be confusing for the general public because it is legal for adults in California. It is important to remember that THC can cause impairment, no matter how it is used, and marijuana can be dangerous when combined with prescribed medications. We want everyone to be aware about possible drug interactions so that they can protect themselves and their loved ones from harm." [23]
Sicherheitsmaßnahmen
Um mögliche Risiken zu minimieren, sollten einige grundlegende Sicherheitsrichtlinien beachtet werden:
Dosierung: Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis („Start low, go slow“) und steigern Sie diese langsam, um Nebenwirkungen zu vermeiden [22].
Einnahmeform: Bei Inhalation empfiehlt sich die Nutzung eines Vaporizers, da das Rauchen schädliche Verbrennungsprodukte freisetzt. Die Zubereitung als Tee ist aufgrund der geringen THC-Ausbeute (ca. 5 %) weniger empfehlenswert [11].
Ärztliche Begleitung: Regelmäßige Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ist wichtig, besonders bei Anpassungen der Dosierung oder bei auftretenden Nebenwirkungen [16].
Trotz der genannten Risiken berichten beeindruckende 98 % der Patienten von einer gesteigerten Lebensqualität seit Beginn ihrer Cannabis-Therapie [22].
Mythos 7: Medizinisches Cannabis wirkt allein
Das ist ein Missverständnis: Medizinisches Cannabis wirkt nicht isoliert. Es wird vor allem als ergänzende Therapie eingesetzt, um andere Behandlungsansätze zu unterstützen.
Unterstützende Rolle in der Therapie
Zwischen 20 % und 40 % der Krebspatienten nutzen Cannabis, um Symptome wie Übelkeit, Schmerzen und Schlafprobleme zu lindern [24]. Besonders effektiv zeigt sich Cannabis in Kombination mit anderen Therapien:
Kombinierte Behandlungspläne
Die Integration von Cannabis in bestehende Therapien kann den Bedarf an klassischen Medikamenten erheblich senken:
Opioide: 76,7 % weniger Nutzung
Angstmedikamente: 71,8 % Reduktion
Migränemedikamente: 66,7 % weniger Einnahme
Schlafmittel: 65,2 % reduzierte Verwendung
"Cannabinoide sollten als sinnvolle Ergänzung für Patienten unter moderat oder stark emetogener Chemotherapie in Betracht gezogen werden, die auf andere antiemetische Behandlungen nicht ansprechen, wenn alle anderen Optionen ausgeschöpft sind." – Smith et al. [13]
Diese Daten unterstreichen die Bedeutung einer sorgfältigen ärztlichen Begleitung.
Ärztliche Überwachung
Eine ärztliche Betreuung ist entscheidend, um die Therapie sicher und wirksam zu gestalten.
"Behandeln Sie es wie jedes andere Medikament und erklären Sie, dass es potenzielle Risiken und potenzielle Vorteile gibt." [24]
Wichtige Punkte hierbei:
1. Individuelle Dosierung
Die Dosis sollte individuell angepasst und regelmäßig überprüft werden. Vor allem bei oralen Formen ist eine schrittweise Erhöhung empfehlenswert [27].
2. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Cannabis kann mit anderen Medikamenten interagieren, insbesondere solchen mit einem „Grapefruit-Warnhinweis“. Dies sollte vom Arzt berücksichtigt werden [25].
3. Regelmäßige Überwachung
Durch kontinuierliche Kontrollen können Therapieerfolge dokumentiert und Nebenwirkungen frühzeitig erkannt werden [28].
Fazit
Wissenschaftliche Studien bestätigen: Medizinisches Cannabis kann unter ärztlicher Aufsicht sicher und effektiv eingesetzt werden. Seit der Legalisierung 2017 hat sich Cannabis in Deutschland als wichtige Therapieoption etabliert.
Daten zeigen, dass Cannabis in der Behandlung wirksam ist und Nebenwirkungen meist mild bleiben. Diese Erkenntnisse bedeuten spürbare Verbesserungen für viele Patienten. Eine Umfrage aus dem Jahr 2023 ergab, dass 60 % der Patienten durch die Cannabis-Therapie ihren Bedarf an anderen verschreibungspflichtigen Medikamenten senken konnten [30].
"Für viele ist es das beste Schmerzmittel mit weniger Nebenwirkungen als andere Medikamente." – Peter Homberg, Partner und Leiter der deutschen Life Sciences Practice bei Dentons [31]
Das deutsche Regelsystem stellt sicher, dass Cannabis nur nach gründlicher ärztlicher Prüfung verschrieben wird. Die Therapie erfolgt unter ständiger medizinischer Überwachung, was Risiken reduziert und den Nutzen maximiert.
Ein wichtiger Faktor für die Wirkung ist der sogenannte Entourage-Effekt – das Zusammenspiel von mehr als 80 Cannabinoiden wie THC und CBD [29].
Für eine erfolgreiche Behandlung sind folgende Punkte entscheidend:
Verlässliche, evidenzbasierte Informationen
Offene Kommunikation mit dem behandelnden Arzt
Sorgfältige Anpassung der Dosierung
Regelmäßige medizinische Kontrollen
Diese Grundsätze bilden die Basis für eine effektive und sichere Cannabis-Therapie.
Durch die Aufklärung über medizinisches Cannabis können Patienten und Ärzte fundierte Entscheidungen treffen. Dabei steht nicht die vollständige Legalisierung im Mittelpunkt, sondern der verantwortungsvolle Einsatz für die medizinische Versorgung der Patienten.
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