06.03.2025

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06.03.2025

Chronische Schmerzen: Cannabis vs. klassische Therapien

Chronische Schmerzen betreffen etwa 10 % der deutschen Bevölkerung – neue Ansätze wie medizinisches Cannabis könnten eine Alternative zu klassischen Schmerzmitteln bieten.

Was Sie wissen sollten:

  • Cannabis zeigt Potenzial: Mit einer Bewertung von 79 von 100 Punkten übertrifft es viele klassische Schmerzmittel in Wirksamkeit und Verträglichkeit.

  • Nebenwirkungen variieren: Cannabis kann Schwindel und kognitive Beeinträchtigungen auslösen, während Opioide oft Abhängigkeit und Atemprobleme verursachen.

  • Kosten und Zugang: Cannabis ist verschreibungspflichtig, Krankenkassen übernehmen die Kosten unter bestimmten Bedingungen.

  • Patientenerfahrungen: Viele berichten von weniger Nebenwirkungen und besserer Lebensqualität durch Cannabis.

Schneller Vergleich:

Cannabis könnte eine vielversprechende Option sein, jedoch sind individuelle Bedürfnisse und Risiken entscheidend.

Standard-Schmerzbehandlungen

Schmerzmedikamente

Die gängige Schmerztherapie basiert hauptsächlich auf verschiedenen Medikamentenarten. NSAIDs (nicht-steroidale Antirheumatika) wie Ibuprofen sind oft die erste Wahl. Diese Wirkstoffe blockieren die Bildung von entzündungsfördernden Substanzen [2].

Allerdings können NSAIDs selbst in Standarddosierungen Magen- und Verdauungsprobleme verursachen [4]. Dr. Raj Dasgupta erläutert die Dosierungsunterschiede am Beispiel von Aspirin:

"Die typische Dosierung für eine niedrig dosierte Aspirin-Therapie beträgt 81 Milligramm (mg) pro Tag, oft als Baby-Aspirin bezeichnet... Diese Dosierung liegt deutlich unter der, die bei Kopfschmerzen oder alltäglichen Schmerzen eingenommen wird, welche normalerweise zwischen 325 mg und 650 mg liegt." [3]

Für stärkere Schmerzen werden häufig Opioide verschrieben. Laut einer BARMER-Studie erhalten 21 % der Fibromyalgie-Patienten schwache und 11 % starke Opioide [5]. Die jährlichen Gesundheitskosten pro Patient belaufen sich dabei durchschnittlich auf €4.331 [5].

Neben der medikamentösen Behandlung gibt es weitere Ansätze, die ebenfalls wirksam sein können.

Andere Behandlungsmethoden

Zusätzlich zu Medikamenten kommen interventionelle und verhaltenstherapeutische Verfahren zum Einsatz. Studien zeigen, dass über 70 % der Patienten durch Radiofrequenzablation eine langanhaltende Schmerzlinderung erfahren [1].

Auch die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) spielt eine wichtige Rolle. Laut der BARMER-Studie erhalten 8 % der Fibromyalgie-Patienten eine ambulante Psychotherapie [5]. Besonders erfolgreich ist der multimodale Therapieansatz: 31 % der Patienten wurden stationär behandelt, wobei 14 % eine multimodale Therapie durchliefen [5].

Bei Schmerzmedikamenten gilt es, folgende Punkte zu beachten:

  • Einnahme mit Nahrung, Milch oder Antazida, um Magenprobleme zu vermeiden.

  • Informieren Sie Ihren Arzt über Vorerkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes.

  • Opioide sollten nicht abrupt abgesetzt werden, um Entzugserscheinungen zu vermeiden.

Die Wahl der optimalen Therapie hängt von Schmerztyp, Intensität und Begleiterkrankungen ab und sollte regelmäßig überprüft werden. Diese bewährten Ansätze dienen als Grundlage für die Betrachtung neuer Behandlungsmöglichkeiten, die im nächsten Abschnitt vorgestellt werden.

Medizinisches Cannabis im Überblick

Wie Medizinisches Cannabis Schmerzen beeinflusst

Medizinisches Cannabis wirkt auf das Endocannabinoid-System, das eine zentrale Rolle bei der Schmerzwahrnehmung spielt. Die beiden Hauptwirkstoffe, THC und CBD, reduzieren Schmerzen durch mehrere Mechanismen [7]:

  • CB1-Rezeptoren: Blockieren die Weiterleitung von Schmerzsignalen.

  • CB2-Rezeptoren: Fördern die Ausschüttung körpereigener Endorphine.

  • Entzündungshemmung: Reduzieren neuronale Entzündungen.

Eine israelische Studie mit 3.619 Teilnehmern liefert beeindruckende Ergebnisse: Nach einer 6-monatigen Behandlung mit einer Mischung aus Cannabinoiden berichteten nur noch 4,6 % der Patienten von starken Schmerzen (> 7/10), im Vergleich zu 52,6 % vor Beginn der Therapie [7].

Zusätzlich verstärkt der sogenannte Entourage-Effekt die Wirkung, indem verschiedene Inhaltsstoffe synergistisch zusammenwirken [7]. Neben den medizinischen Wirkungen spielen rechtliche Bestimmungen und der Zugang eine wesentliche Rolle.

Gesetzliche Regelungen in Deutschland

Seit April 2024 regelt das neue Cannabis-Gesetz (CanG) den Umgang mit Cannabis in Deutschland. Es wurde aus dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) entfernt, und parallel dazu trat das Gesetz zur Versorgung mit Cannabis zu medizinischen Zwecken (MedCanG) in Kraft [6].

Die wichtigsten Punkte auf einen Blick:

Bedingungen für die Kostenübernahme durch Krankenkassen:

  1. Schwerwiegende Erkrankung

    • Keine Standardtherapie verfügbar oder

    • Standardtherapie nicht anwendbar

    • Gute Erfolgsaussichten der Behandlung

  2. Ärztliche Verordnung

    • Regelmäßige Kontrolle des Therapieverlaufs

    • Dokumentation der Ergebnisse

Die Dosierung erfolgt nach dem Prinzip: "Start low, go slow, stay low" [8]. Die empfohlene Tagesdosis für THC liegt bei maximal 30 bis 40 mg, sofern CBD zusätzlich verwendet wird. Für Cannabis-Blüten sollte die Tagesmenge 1 g nicht überschreiten, in Ausnahmefällen unter ärztlicher Aufsicht maximal 3 g [8].

In Deutschland sind derzeit über 400 verschiedene Cannabis-Blütensorten sowie zahlreiche Konzentrate erhältlich [9]. Dank Telemedizin können Patienten Online-Beratung und digitales Rezeptmanagement für 12,99 € pro Behandlung nutzen [9].

Behandlungsergebnisse im Vergleich

Ergebnisse nach Schmerzart

Die Analyse zeigt deutliche Unterschiede in den Erfolgen verschiedener Behandlungen:

Besonders bei Fibromyalgie-Patienten zeigt sich eine interessante Wirkung: Nach zwei Wochen wies die mit THC behandelte Gruppe einen um 0,3 Punkte niedrigeren Schmerzwert auf als die Kontrollgruppe [15].

Ein weiterer Vorteil: Patienten, die medizinisches Cannabis nutzen, konnten ihre Morphin-Äquivalent-Dosis innerhalb von sechs Monaten um durchschnittlich 39,3 % reduzieren [12]. Neben der Schmerzlinderung zeigen sich auch positive Effekte auf Schlaf und Stimmung.

Auswirkungen auf Schlaf und Stimmung

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass beide Therapieformen nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch Schlaf- und Stimmungssymptome verbessern.

Schlafverbesserung:

  • Cannabis erhöht die Chance auf eine deutliche Schlafverbesserung um 8 % [13].

  • Bei chronischen Schmerzen ohne Krebsursache: 19 % Verbesserung der Schlafstörungen [13].

  • 85 % der Nutzer von medizinischem Cannabis berichten von besserem Schlaf [14].

Stimmungseffekte: THC konnte bei Fibromyalgie-Patienten die Depressionswerte deutlich senken [15].

Interessant ist auch, dass gelegentliche Nutzer weniger Schlafprobleme haben als tägliche Anwender. Darüber hinaus eignet sich Indica besser zur Schmerz- und Schlafbehandlung, während Sativa eher eine anregende und stimmungsaufhellende Wirkung hat [14].

Gesundheitsrisiken und Nebenwirkungen

Risikobewertung

Cannabis und klassische Schmerztherapien haben unterschiedliche Sicherheitsprofile. Eine systematische Übersichtsarbeit mit 12.143 erwachsenen Schmerzpatienten zeigt, dass Nebenwirkungen bei der Verwendung von medizinischem Cannabis häufig auftreten (26,0 %). Besonders psychiatrische Nebenwirkungen wurden bei 13,5 % der Nutzer festgestellt [20].

Klassische Schmerzmedikamente, insbesondere Opioide, verursachen bei 50–80 % der Patienten Nebenwirkungen. Dabei wurden auch schwerwiegende Reaktionen und Todesfälle dokumentiert [18][19]. Diese Unterschiede spiegeln sich auch im Abhängigkeitspotenzial wider:

Suchtpotenzial im Vergleich:

  • Cannabis: Etwa 10 % der erwachsenen Nutzer entwickeln eine Abhängigkeit [17].

  • Opioide: Höheres Risiko für Abhängigkeit, oft begleitet von starken Entzugserscheinungen [18].

Die unterschiedlichen Nebenwirkungen und Abhängigkeitsrisiken verdeutlichen die Sicherheitsunterschiede beider Ansätze.

Nebenwirkungsprofil

Die häufigsten Nebenwirkungen variieren je nach Behandlungsmethode:

Langzeitanwendungen bringen zusätzliche Risiken mit sich: Bei einer Anwendung von medizinischem Cannabis über 24 Wochen oder länger wurde eine Zunahme der Nebenwirkungen festgestellt [20]. Für Patienten mit Fibromyalgie zeigt sich jedoch, dass Cannabis positive Effekte auf die mentale Gesundheit haben kann. Eine Studie belegt eine deutliche Verbesserung der mentalen Gesundheit bei Cannabis-Nutzern im Vergleich zu Nicht-Nutzern (p = 0,05) [21].

Ein wichtiger Punkt: Die FDA hat die Cannabis-Pflanze selbst bisher nicht für den medizinischen Gebrauch zugelassen. Lediglich bestimmte Reinsubstanzen aus Cannabis haben eine Zulassung erhalten [16][17].

Cannabis: Wie sinnvoll ist es in der Schmerzmedizin?

Behandlungskosten und Zugang

Kosten und Zugang sind wichtige Aspekte, die neben dem Therapieerfolg bei medizinischem Cannabis berücksichtigt werden müssen.

Preise und Versicherung

Die Kosten für medizinisches Cannabis können stark variieren. Ein zentraler Faktor ist der Preis pro Gramm, der bei etwa 6,99 € liegt [23]. Zusätzlich können Kosten für telemedizinische Beratungen anfallen, abhängig von der individuellen Dosierung und Therapie. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten in der Regel nach einer individuellen Prüfung, vor allem wenn andere Therapieoptionen ausgeschöpft sind oder nicht infrage kommen. Der finanzielle Aspekt spielt somit eine große Rolle beim Zugang zu dieser Therapie.

Zugang zu medizinischem Cannabis

Neben den Kosten ist der Prozess, wie Patienten Zugang zu medizinischem Cannabis erhalten, klar strukturiert:

  • Erstberatung: Diese kann auch telemedizinisch erfolgen.

  • Ärztliche Bewertung: Laut Daten von CannExpress führt dies in 70 % der Fälle zu einer Verschreibung.

  • Rezeptausstellung: Erfolgt meist innerhalb von etwa 48 Stunden.

"CannExpress ermöglicht Ihnen den legalen Zugang zu medizinischem Cannabis durch telemedizinische Beratung und die Ausstellung eines Rezepts bei medizinischer Indikation." – CannExpress

Medizinisches Cannabis ist ausschließlich in Apotheken erhältlich und wird nur bei klarer medizinischer Indikation sowie nach einer strengen ärztlichen Prüfung verschrieben.

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen hat den Zugang zu medizinischem Cannabis erleichtert. Patienten können heute zwischen einem traditionellen Arztbesuch und telemedizinischen Angeboten wählen – ein großer Vorteil, insbesondere für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Durch die Berücksichtigung von Kosten und Zugangsbarrieren wird deutlich, welche Optionen für unterschiedliche Patientengruppen geeignet sind.

Patientenberichte

Die folgenden Erfahrungsberichte ergänzen die Zahlen und bieten einen Einblick in den Alltag der Patienten.

Erfahrungen mit klassischen Therapien

Viele Patienten berichten von Problemen mit traditionellen Schmerztherapien. Ein Beispiel ist ein 57-jähriger Patient, der vor seiner Umstellung auf Cannabis täglich 30 mg Hydromorphon einnahm. Die Nebenwirkungen dieser Medikamente beeinträchtigten sein Leben erheblich [25].

Eine andere Patientin, zwischen 50 und 59 Jahre alt, schildert ihre Erfahrungen:

"Im Vergleich zu Tramadol, bei dem ich unglaubliche Schlafprobleme habe, wo ich benebelt bin und gar nicht da bin und kein Auto fahren kann... Nein! Ich versuche, alles andere komplett wegzulassen und nur noch mit CBD weiterzumachen." [24]

Solche Berichte verdeutlichen die Herausforderungen, die mit klassischen Schmerzmitteln einhergehen.

Erfahrungen mit Cannabis-Therapie

Im Gegensatz dazu zeigen viele Patienten positive Veränderungen nach der Umstellung auf Cannabis. Ein 60–69-jähriger Patient beschreibt es so:

"Die Nebenwirkungen von Schmerzmitteln sind so stark, dass die Nebenwirkungen von Cannabis für mich minimal sind – sie sind nicht einmal annähernd vergleichbar. Ich müsste eine riesige Menge Cannabis einnehmen, um das gleiche Maß an Nebenwirkungen zu erreichen." [24]

Der Verlauf des 57-jährigen Patienten nach Beginn der Cannabis-Therapie zeigt klare Fortschritte:

Eine Patientin im Alter von 60–69 Jahren hebt die kontrollierte Anwendung hervor:

"Bei Cannabis-Öl entscheidet der Arzt über die Dosis, und wenn man alles in der ersten Woche nimmt, kann man es für den Rest des Monats nicht haben. Es ist sehr gut gemanagt und kontrolliert. Es gibt dabei keine halluzinatorische Wirkung." [24]

Ein weiterer Patient, 50–59 Jahre alt, erklärt:

"Cannabis hilft mir... Jedenfalls will ich es nicht rauchen, ich jage nicht dem 'High'-Effekt nach." [24]

Diese Berichte zeigen, dass besonders Patienten mit neuropathischen Schmerzen von Cannabis profitieren können. In einer klinischen Studie berichteten 38,6 % der Teilnehmer von positiven Effekten und verbesserten Schmerzen sowie Funktionalität auch nach sechs Monaten [12].

Ihre Entscheidung

Entscheidungskriterien

Anhand der bisherigen Vergleiche und Erfahrungen von Patienten können klassische Therapien und die Cannabis-Therapie anhand folgender Punkte gegenübergestellt werden:

Diese Punkte helfen Ihnen dabei, den für Ihre Bedürfnisse passenden Weg zu wählen – insbesondere auch durch digitale Angebote.

Online-Behandlungsmöglichkeiten

Telemedizin bietet einen unkomplizierten Zugang zur Cannabis-Therapie über Plattformen wie CannExpress. Der Ablauf ist einfach und effizient:

  • Erste Einschätzung: Kostenlose Bewertung Ihrer Beschwerden wie chronische Schmerzen, Schlafstörungen oder Angstzustände.

  • Ärztliche Beratung: Online-Konsultation mit einem qualifizierten Arzt für nur 12,99 €, inklusive einer individuellen Therapieempfehlung.

  • Digitale Verwaltung:

    • Verwaltung von Rezepten online

    • Echtzeitinformationen über Apothekenbestände

    • Kontinuierliche Überwachung der Therapie

Wichtig: Nutzen Sie ausschließlich den legalen Weg über qualifizierte Ärzte und Apotheken, um eine sichere Behandlung zu gewährleisten.

Verwandte Blogbeiträge

  • 5 wichtige Fakten zur medizinischen Cannabis-Therapie

  • 7 Mythen über medizinisches Cannabis widerlegt

  • Cannabis bei Angststörungen: Therapiemöglichkeiten

Verfasst von

Jenny

Jenny ist medizinische Schreiberin bei CannExpress. Neben Themen rund um Cannabis interessieren Jenny außerdem Lifestyle und Mode.

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Jenny

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¹ Nach Übermittlung der Behandlungsanfrage und Zahlung der Kaution prüft der jeweilige durch den Patienten ausgewählte Arzt die Behandlungsanfrage und medizinische Vertretbarkeit dieser. Eine Fernbehandlung ist nicht in allen Fällen möglich und setzt anerkannte fachliche Standards gemäß § 630a BGB voraus. Der durch den jeweiligen während der Behandlungsanfrage ausgewählte Arzt entscheidet ausschließlich über die Durchführung einer Therapiemaßnahme mit Medizinalcannabis unter Berücksichtigung aller im Fragebogen und weiterem Behandlungsverlauf gemachten Aspekte.

CannExpress ist eine Plattform für Patienten und Ärzte, jedoch ist CannExpress selbst kein Gesundheitsdienstleister, insbesondere kein Arzt, kein MVZ und keine Apotheke. Ungeachtet dessen dass die Inhalte dieser Internetseite sorgfältig geprüft und unter Verweis auf gängige Fachliteratur erstellt wurden dienen die Inhalte dieser Internetseite ausschließlich zu redaktionellen Zwecken und stellen keinesfalls medizinische Fachinformationen dar.

CANNABIS KANN GESUNDHEITS- UND SUCHTRISIKEN MIT SICH BRINGEN. DIE TELEMEDIZINISCHE BEHANDLUNG ÜBER UNSERE PLATTFORM IST NUR FÜR PATIENTEN GEEIGNET, BEI DENEN SIE INDIVIDUELL DURCH EINEN ARZT ALS ANGEMESSEN ERACHTET WIRD.


¹ Nach Übermittlung der Behandlungsanfrage und Zahlung der Kaution prüft der jeweilige durch den Patienten ausgewählte Arzt die Behandlungsanfrage und medizinische Vertretbarkeit dieser. Eine Fernbehandlung ist nicht in allen Fällen möglich und setzt anerkannte fachliche Standards gemäß § 630a BGB voraus. Der durch den jeweiligen während der Behandlungsanfrage ausgewählte Arzt entscheidet ausschließlich über die Durchführung einer Therapiemaßnahme mit Medizinalcannabis unter Berücksichtigung aller im Fragebogen und weiterem Behandlungsverlauf gemachten Aspekte.

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